Der DJI Dock 3 stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Drohnenanwendungen dar. Mit einer Reihe innovativer Funktionen optimiert er den autonomen Drohnenbetrieb und erhöht die Effizienz in verschiedenen Branchen. Dabei sind nützliche neue Features auch ohne die KI von bedeutenden Vorteilen, wobei die KI gestützten Funktionen ein komplett neues Nutzererlebnis bieten.
In diesem Blogbeitrag stellen wir euch die neuen Funktionen des DJI Dock 3, der Matrice 4D serie und FlightHub 2 vor – die sorgenfreie Komplettlösung inklusive Service, Beratung und Schulung gibt es dazu direkt bei MOST Robotics.
Was kann der Dock 3 dank KI nun?
Automatisierte Flugroute der DJI Matrice 4D
Dank KI-gestützter, automatisierter Flugroutenplanung kann die Matrice 4D serie des DJI Dock 3 Fahrzeuge, Schiffe und Infrarotanomalien erkennen und erfassen. Diese Funktion ermöglicht es, Echtzeit-Benachrichtigungen an Operatoren zu senden, um sofortige Reaktionen zu gewährleisten. Außerdem können auf diesen geplanten Flugrouten schmale Hochspannungsleitungen nun automatisch als Hindernis erkannt und umflogen werden, dank rotierender LiDAR- und Microwellen-Radartechnologie.
Auto-Zoom, Erkennungsfunktion & Smart-Track der Matrice 4D Serie
Die Matrice 4D Serie ist mit einer leistungsstarken Auto-Zoom-Funktion ausgestattet, die es ermöglicht, Objekte wie Fahrzeuge oder Schiffe effizient zu verfolgen. Dies verbessert die Effizienz bei automatischen Nachverfolgungen und Untersuchungen erheblich. Das Smart-Track kann folglich nicht nur zählen und erkennen, sondern in puncto Sicherheit und Schnelligkeit neue Maßstäbe setzen.
Verbessertes virtuelles Cockpit mit Maussteuerung
Navigieren der Drohne mit der Maus, als wäre sie die Kamera in einer 3D-Software – durch die Integration von KI kann das virtuelle Cockpit automatisch die Drohnen- und Gimbal-Bewegungen anpassen, um genau die Bildausschnitte zu erzielen, die man Live ansehen möchte. Diese “Point-and-See”-Funktion ermöglicht eine schnellere und genauere Positionierung, die eine einmalige, detaillierte User-Experience bietet!
Unterstützung von Drittentwicklern für die intelligente Algorythmusentwicklung im DJI Dock 3
Die eigene künstliche Intelligenz entwickeln und die Matrice 4D serie damit anlernen – das ist möglich! Damit bietet der neue Dock 3 eine umfassende und einzigartige Personalisierungsmöglichkeit die für ganz spezielle Anwendungen anpassbar gemacht werden kann – voll und ganz so, wie es ein spezielles Unternehmen braucht. Eine davon ist beispielsweise die Intelligente Änderungsdetektion.
Intelligente Änderungsdetektion mit dem DJI Dock 3
Diese selbst angelernte KI ermöglicht es dem System, automatische und smarte Analysen durchzuführen, um Umweltveränderungen, Auswirkungen von Katastrophen oder strukturelle Risse zu überwachen. Natürlich können auch simple Veränderungen wie Neubauten im Bauwesen oder Aufenthaltsveränderungen von Autos und/oder Personen in der Sicherheitsbranche erkannt und dokumentiert werden. Diese Funktion kann fundierte Entscheidungen in Bereichen wie Umweltschutz und Katastrophenhilfe unterstützen, wenn man die Drohne des DJI Dock 3 dahingehend selbst anlernt.
Ein Anwendungsbeispiel:
Sie sind Betreiber eines Solarparks und möchten feststellen, ob ihre Photovoltaik-Anlagen reibungslos funktionieren? Die Matrice 4DT mit der von Haus aus kommenden Thermalkamera inspiziert automatisch, auf einer von Ihnen geplanten Flugroute, regelmäßig ihren gesamten Solarpark. Sobald sie mit Hilfe von Wärmebildaufnahmen feststellt, dass eine Änderung vorherrscht – beispielsweise ein Modul, welches am Vortrag funktioniert hat, nun nicht mehr im Einsatz ist – dokumentiert die Drohne diese Veränderung anhand der Detektion von Hotspot und benachrichtigt sie sofort.
Dual-Dock Funktion & Standalone Einsatz
Nicht unbedingt KI-basiert aber trotzdem ein erwähnenswertes Feature:
Die Dual-Dock Funktion für abwechselnde und systematische Aufgaben bei welchen 2 Docks und Drohnen erforderlich sind ist für den Dock 3 kein Problem. 24/7 Live-Dokumentation ist somit auch in herausforderndem Gelände einfach möglich: die Matrice 4D kann mit DJI RC Plus 2 Enterprise Fernsteuerung auch für den standalone Einsatz betrieben werden und so als Relais für andere Drohnen fungieren. Dabei steigt eine Drohne in die Luft und fungiert als Relais um die Reichweite einer anderen Drohne zu erweitern. Die Ausrichtung erfolgt hierbei vollautomatisch, sodass auch ohne ein 4G-Signal oder trotz Hindernissen eine reibungslose Videoübertragung gewährleistet wird. Spontane Such- und Rettungseinsätze oder Inspektionen in den Bergen gehören somit zu den Haupteinsatzbereichen des DJI Dock 3.
Fazit zu den KI Features des DJI Dock 3
Der DJI Dock 3 integriert fortschrittliche KI-Funktionen, die den autonomen Drohnenbetrieb revolutionieren. Von der automatisierten Erkennung und Verfolgung bis hin zur intelligenten Änderungsdetektion und verbesserten Steuerung bietet dieser Dock Unternehmen leistungsstarke Werkzeuge, um Effizienz und Präzision in ihren Operationen zu steigern.
Dabei ist die Matrice 4D serie in Kombination mit FlightHub 2 der spannende Hauptakteur im Bereich der KI, da sie umfassende Erneuerungen bietet, die den Dock 3 zu einem würdigen Nachfolger des DJI Dock 2 machen. Anhand dieser ganzen neuen Features ist nun verständlich, weshalb das aktuelle Nachfolgermodell nicht lange auf sich warten lassen hat – der Dock 2 hat unheimlich gute Basisarbeit geleistet, die dem schnellen Release des Dock 3 in die Karten gespielt und dafür gesorgt hat, dass wir uns nach nur einem Jahr über einen vollautomatisierten und KI-gestützten Drohnenhangar freuen dürfen – den DJI Dock 3 mit der Matrice 4D serie.
Für das Komplettlösungssystem eines DJI Dock 3 Drohnenhangars stehen wir von MOST Robotics jederzeit zur Verfügung bei Fragen oder Interesse!
Alle Screenhots aus dem offiziellen Vorstellungsvideos des DJI Dock 3: