Beitrag teilen:

Inhaltsverzeichnis

🔥 Lithium-Akkus laden – aber sicher! Warum ein Akkuladeschrank für Ihr Unternehmen unverzichtbar ist

Lithium-Ionen-Akkus sind heute in fast jedem Betrieb im Einsatz: in Werkzeugen, Messgeräten, Drohnen, E-Bikes, Maschinen und vielem mehr. Doch was viele Unternehmen unterschätzen: Das Laden dieser Akkus birgt ein erhebliches Brandrisiko – besonders, wenn es ungeschützt erfolgt.

🚨 Welche Gefahren entstehen beim Laden von Lithium-Ionen-Akkus?

Ein technischer Defekt, eine Tiefenentladung oder Überhitzung – und innerhalb von Sekunden kann ein Feuer entstehen. Lithium-Akkus neigen bei Fehlfunktionen zur sogenannten thermischen Durchgehung: eine chemische Kettenreaktion, bei der sich der Akku selbst entzündet oder sogar explodiert.

Wer Lithium-Akkus ungeschützt auf Werkbänken, in Schubladen oder offenen Regalen lädt, setzt Mitarbeitende, Gebäude und Betriebsprozesse einem realen Risiko aus.

Mögliche Folgen:

  • 🔥 Brand in Werkstatt, Lager oder Büro
  • 🧯 Feuerwehreinsatz & Produktionsstopp
  • 😷 Rauchgasentwicklung mit Gesundheitsgefahr
  • 📉 Betriebsunterbrechung & Reputationsschaden
  • ⚖️ Haftungsfragen & mögliche Versicherungsverluste

🔬 Was passiert, wenn ein Lithium-Ionen-Akku brennt – und warum passiert das überhaupt?

Lithium-Ionen-Akkus gelten als leistungsfähig, aber auch als sensibel und reaktionsfreudig, besonders bei mechanischer Beschädigung, Überladung oder unsachgemäßer Handhabung. Wenn ein solcher Akku in einen kritischen Zustand gerät, kann es zur sogenannten thermischen Durchgehung (Thermal Runaway) kommen – eine chemische Kettenreaktion, die sich kaum mehr stoppen lässt.

⚠️ Warum brennt ein Lithium-Ionen-Akku?

Ein Lithium-Ionen-Akku kann Feuer fangen, wenn:

  • 🔋 Mechanische Beschädigung (z. B. durch Sturz oder Quetschung) zu einem Kurzschluss führt
  • Überladung oder defektes Ladegerät zu starker Hitzeentwicklung führt
  • ❄️ Tiefenentladung die Chemie im Inneren destabilisiert
  • 🌡️ Hohe Umgebungstemperaturen (z. B. im Sommer) die Schutzelektronik überfordern
  • 🔧 Produktionsfehler oder Alterung innere Kurzschlüsse verursachen


🔥 Was passiert beim Brand eines Lithium-Akkus?

Kommt es zur Entzündung, läuft in Sekundenbruchteilen eine gefährliche Reaktion ab:

  1. Temperatur steigt auf über 600 °C
  2. Elektrolyt entzündet sich – dabei entstehen giftige Gase wie Kohlenmonoxid, Fluorverbindungen und Phosphorverbindungen
  3. Zellen explodieren oder schießen aus dem Gehäuse – mit Stichflammen oder Rauchfontänen
  4. Benachbarte Akkus werden mitentflammt → Dominoeffekt
  5. Wasser hilft kaum – oft nur Speziallöscher geeignet

Diese Brände sind extrem schwer zu löschen und setzen neben großer Hitze auch toxische Gase frei. Besonders in geschlossenen Räumen kann dies zu akuter Erstickungsgefahr und massiven Sachschäden führen.

✅ Wie schützt ein Akkuladeschrank vor Akku-Bränden?

Akkuladeschränke von Asecos sind speziell für die sichere Lagerung und das gleichzeitige Laden von Lithium-Ionen-Akkus entwickelt. Sie bieten aktiven und passiven Brandschutz – und erfüllen alle aktuellen Vorschriften für den Umgang mit Gefahrstoffen am Arbeitsplatz.

Ihre Vorteile mit einem Asecos-Akkuladeschrank:

  • 🔐 Feuerwiderstand 90 Minuten (Typ 90) – geprüft nach EN 14470-1
  • Integrierte Ladeinfrastruktur – Steckdosenleisten, USB, Überspannungsschutz
  • 🌡️ Temperaturüberwachung & Lüftungssysteme
  • 🚪 Sicher verschließbar – Schutz vor unbefugtem Zugriff
  • 🧩 Modular erweiterbar – für jeden Einsatzbereich skalierbar
  • 📜 DGUV- & Arbeitsstättenverordnung-konform

🏭 Für wen lohnt sich ein Akkuladeschrank?

Ganz klar: für alle Betriebe, die regelmäßig Lithium-Akkus verwenden und laden. Dazu zählen unter anderem:

  • Bauunternehmen & Handwerksbetriebe
  • Ingenieur- & Planungsbüros mit Drohneneinsatz
  • Kommunen, BOS & öffentliche Einrichtungen
  • Logistik & Lagerhaltung
  • Labore & Prüfeinrichtungen
  • IT- und Technologiedienstleister

Sobald mehrere Akkus im Einsatz sind, ist ein geschützter Ladeplatz Pflicht und keine Option mehr.

💬 Fallbeispiel aus der Praxis

Praxisbeispiel: Ein mittelständisches Bauunternehmen aus Niedersachsen hatte in seiner Werkstatt eine offene Ladezone für Werkzeugakkus eingerichtet. Nach einem Kurzschluss in einem Akku kam es zu einer Rauchentwicklung und einem Schwelbrand im Regal. Zum Glück wurde niemand verletzt – doch der Schaden am Gebäude und die Ausfallkosten überstiegen 35.000 €.

Heute lädt das Unternehmen alle Akkus sicher im Asecos-Schrank – mit ruhigem Gewissen.

🔎 Gesetzeslage: Was sagen Gesetze und Vorschriften zur Lagerung und Ladung von Lithium-Akkus?

Gemäß TRGS 510, DGUV-Regel 109-009 und den Richtlinien der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) sind Arbeitgeber verpflichtet, Brandgefahren durch Lithium-Ionen-Akkus zu beurteilen und zu minimieren.
Ein geprüfter Ladeschrank ist eine anerkannte technische Maßnahme, um den sicheren Betrieb nachzuweisen – und um im Ernstfall rechtlich abgesichert zu sein. Mit einem Asecos Akkuschrank der als eigener Brandabschnitt fungiert ist eine Lagerung von Akkus innerhalb einer Werkstatt zulässig.


🧠 Wie kann ich mein Unternehmen aktiv vor Akku-Bränden schützen?

Sicheres Laden ist keine Nebensache – es ist aktive Risikoprävention. Mit einem Akkuladeschrank von Asecos schützen Sie Ihre Mitarbeitenden, Ihre Infrastruktur und Ihren laufenden Betrieb – Tag für Tag.


🤝 MOST Robotics – Ihr zertifizierter Asecos-Händler

Als offizieller Asecos-Partner liefert MOST Robotics nicht nur die passenden Ladeschränke für Ihre Anforderungen – wir beraten Sie individuell, übernehmen die Planung und sorgen für eine rechtssichere Installation vor Ort.

📞 Jetzt Kontakt aufnehmen und kostenlos beraten lassen:

Inhaltsverzeichnis

Weitere Beiträge
Wie können wir dir helfen?
Wir sind für dich da!
Ein Beitrag von

Beitrag teilen:

Jetzt Angebot anfordern
und GRATIS Drohne oder Schulung sichern!
Nur bis zum 31. Dezember 2024